Jazz GUTunterwegs #31
Kalle Kalima`s Long Winding Road & Say Something

Sa 25. März 2017/ 19:30Uhr
15 €/ 8 € erm. (Studenten, Schüler, JMI, Havfen)/ Hannover Pass 5€

Gartenhaus im Hinterhof, Küchengartentraße 2a, 30449 Hannover-Linden nähe Lindener Markplatz
www.jazzimgut .de
VVK direkt hier

2016-01-03_Kalle Kalima_Foto_Dovile Sermokas_35 miniWildwestern Romantik, Tom-Waits Klangwelten und schräge Roadmovies vor schrumpelig, gemütlicher Kaminatmosphäre in einem Lindener Hinterhof, wo einst ein Motorradladen stand. Kalle Kalima und seine Gefährten Greg Cohen und Max Andrzejewski eröffnen die Jazz GUTunetwegs Spielzeit 2017 und haben amerikanischen Country- und Western im Gepäck mit einer ordentlichen Portion schaurig, schräg, schöner Melodien … verschroben und zugleich schwer romantscih. Eröffnet wird der Abend vom hannoverschen Trio Say Something, um die Saxophonistin Charlotte Jörges. Die Planung für 2017 laufen auf Hochtouren. Neun Konzerte, an tollen Spielorten verteilt über das ganze Stadtgebiet und darüber hinaus sind wird es geben. Das Line Up wird im April präsentiert.

Die Zusammenarbeit begann mit amerikanischen Country und Surfrock Songs als ein Filmteam einen Film über das Trio in einem Berliner Tattooladen drehte. Ob an der Stilgrenze zum Rock, die Huldigung seiner finnischen Heimat oder Jazz-Anarchie mit der Band Kuu!, der 41-jährige liebt es die Freiheit, die Weite und Breite der improvisierten Musik immer wieder neu auszuloten. “High Noon” heißt das 2016 bei ACT eschienene Album: Ein Streifzug durch die Western und Country Music. Seine Gefährten: der amerikanische Bass-Altmeister Greg Cohen und der junge, bereits mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis prämierte Schlagzeuger Max Andrzejewski.

 

Say Something – Hannover

Foto Say Something 192kb mini

Neugierig und explodierend, nostalgische und swingend spielen die drei Musiker Jazz ohne Harmonieinstrument Jazz von eigener Note, sodass sich kühne Atmosphären und Träume auftun. Vom traditonellen Jazz und der Musik Portugals angestossen geht es immer ums Ganze: um Aussagen, nicht um Eventualitäten, um Vollkommenheit, nicht um Partikularität. Es entsteht eine eigene Klangästhetik aus Harmonie, Melancholie, Feuer und Überraschung, die von der Kreativität der Musiker stetig lebendig gehalten herausgefordert wird.

Charlotte Joerges (sax), Johannes Keller (b), Timo Warnecke (dr).