Wir stellen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft und haben das Leitungskonzept erneuert. Mit einem neuen Vorstand, sowie einem neu eingerichteten Geschäftsführerposten reagieren wir auf die wachsenden Aufgaben als kultur- und berufspolitische Interessenvertretung, Veranstalter und Kooperationspartner in Hannover und Niedersachsen.

Neuer erster Vorsitzender ist der hannoversche Posaunist, Arrangeur und Dirigent Jörn Marcussen-Wulff. Er wurde auf der vergangenen Mitgliederversammlung zusammen mit der Sängerin und Komponistin Lara Lübbe als neue zweite Vorsitzende ins Amt gewählt. Neu im Vorstand ist außerdem der Schlagzeuger Lennart Voss, der als Mitorganisator der Linden Jazz Sessions in der Szene aktiv ist. Im Vorstand bestätigt wurden der Kontrabassist Johannes Keller und Aylin Öz, Studentin für Presse und Medienmanagement. Marcussen-Wulff tritt die Nachfolge des Saxophonisten und Kulturmanagers Arne Pünter an, der zukünftig als Geschäftsführer der JMI tätig sein wird.

Wir setzten mit der organisatorischen Neuausrichtung auf eine effektive und vielseitige Vereinsarbeit, um die Position der JMI als starker Kulturpartner in der Stadt zu verstätigen und auszubauen. „Wenn wir wollen, dass die Kulturszene und speziell die Jazzszene unserer Stadt wächst und nachhaltig gestärkt wird, dann müssen wir die gesellschaftliche Bedeutung unserer Kunstform verdeutlichen“ sagt der neu gewählte Vorsitzende Jörn Marcussen-Wulff und deutet damit auf die kulturpolitischen Relevanz der Kunstform. „Gerade Jazz bietet mit seiner Vielschichtigkeit und Offenheit ein großes Potential in Zeiten von gesellschaftlicher Veränderung.“

Durch die Erweiterung des Leitungsteams um den Posten des Geschäftsführers wollen wir in Zukunft noch mehr positiven Beitrag für die Kulturszene der Stadt leisten.

Faire Gagen für professionelle Künstler, gute Arbeitsbedingungen für Kulturschaffende in der Stadt, sowie der Blick über den kulturellen Tellerrand sind wichtige Teilziele für die kommenden Jahre. Arne Pünter sagt: „Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Themen mehr Gewicht bekommen, wenn wir uns zusammentun: Menschen zusammenbringen, Projekte und Interessen bündeln, Partner einbinden: spartenübergreifend, lokal, bundesweit und international. Genau das hat in den vergangenen Jahren gut funktioniert und das wollen wir intensivieren.“